Im Zuge der fortlaufenden Verhandlungen zwischen Binance und dem US-Justizministerium kommt es angeblich in Betracht, dass der CEO von Binance, Changpeng Zhao, seinen Rücktritt erwägt.
In den letzten Tagen wurde bekannt, dass zwischen Binance und dem US-Justizministerium eine Vereinbarung über 4 Milliarden Dollar diskutiert wurde. Berichten zufolge war die US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) an der getroffenen Vereinbarung beteiligt.
Nach Informationen von Forbes wurde im Rahmen der fortlaufenden Gespräche zwischen Binance und dem Justizministerium in Erwägung gezogen, dass Binance-CEO Changpeng Zhao zurücktreten könnte.
Gemäß Informationen, die im Wall Street Journal geteilt wurden, hat Changpeng Zhao angeblich zugestimmt, die Vorwürfe anzuerkennen und zurückzutreten. Im Rahmen der Vereinbarung wird Binance angeblich 4,3 Milliarden Dollar zahlen.
Berichten zufolge wird CZ seine Verteidigung vor dem Bundesgericht in Seattle vorbringen. Es wird erwartet, dass sowohl CZ als auch Binance die Vorwürfe akzeptieren.
Zusätzlich wird angegeben, dass CZ sein Mehrheitsanteil an Binance behalten darf, jedoch seine Position im Unternehmen aufgeben muss. Gleichzeitig kündigte das US-Justizministerium an, heute Abend um 23:00 Uhr Sanktionsmaßnahmen im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu verkünden. Es wird erwartet, dass während dieser Ankündigung der Deal zwischen dem Justizministerium und Binance bekannt gegeben wird.
Während der geplanten Ankündigung werden Justizminister Merrick Garland, Finanzministerin Janet Yellen, stellvertretende Justizministerin Lisa Monaco und CFTC-Präsident Rostin Behnam anwesend sein.
Update: Das US-Justizministerium und die Kryptobörse Binance haben eine Einigung über eine Strafzahlung von 4,3 Milliarden US-Dollar erzielt. Gleichzeitig gibt der bisherige CEO und Gründer Changpeng „CZ“ Zhao seinen Rücktritt bekannt.
